Die Herzogen Frankopani haben auf dem Gebiet des früheren Fürstentums Vinodols neun Festungen erbaut, deren Vertreter die Teilnehmer des Gesetzbuches Vinodols aus dem Jahre 1288 waren. Auf dem Gebiet des heutigen Vinodol befinden sich drei von neun Festungen – Bribir, Grizane und Drivenik, und noch eine aus antiken Zeiten – Badanj. Badanj wurde auf den Fundamenten antiker Burgen erbaut und herrschte über das Tal, welches sich vom Herzen Vinodols bis zum Meer erstreckt.

Die Festung von Drivenik ist die am Besten erhaltenste und somit attraktivste Festung Vinodols, welche zusammen mit der Kirche des Hl. Dujma und der Kirche des hl. Stjepan auf dem Berg neben dem See des Tribalj situiert ist. Auf karstigen Felsen, die hier “grize” genannt werden, wurde die Festung von Grizane erbaut und erhielt dadurch ihren Namen. Heute erinnern an die gefeierte Vergangenheit von Grizane nur noch die Überreste der Gemäuer der Festung von Grizane.

Von der damaligen Festung von Bribir blieb nur der viereckige Turm aus dem Jahre 1302 und ein Teil der städtischen Festungsmauer erhalten, weil die Einwohner Bribirs auf dem Platz der damaligen Festung im 19. Jahrhundert eine Schule und ein Gemeindegebäude errichteten.

WÄCHTER DER FRANKOPANISCHEN ZEICHEN

Turm in Bribir

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„Früher war es eine von Doppelmauern umgebene Festung mit einem langen und schmalen Innenhof, einem Wohn- und Verwaltungsgebäude und zwei Türmen (rund und eckig). Heute steht an diesem Gebäude ein quadratischer Turm, besser bekannt als Turan. . „

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Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gelangte die Burg in den Besitz der Fürsten von Krk, letzterer Frankopan. Turan hat bis heute in seiner ursprünglichen Anordnung überlebt, und das Innere des Turms bewahrt die historische Phase der Umwandlung des Turms in ein Gefängnis mit sehr engen Gefängniszellen.

Zu dieser Phase gehören auch die kleinen quadratischen Fenster, die an der Ostfassade von steinernen Ertas eingerahmt sind. An allen Fassaden sind die ursprünglichen Schießscharten erhalten geblieben. Andere Teile des Schlosses wurden im 19. Jahrhundert abgerissen, um an seiner Stelle ein Schul- und Gemeindegebäude zu errichten.

Turan bewahrt eine weitere wertvolle Erinnerung an die Frankopanen. Im Turm befindet sich nämlich eine Ausstellung mit der Präsentation und Rekonstruktion von Wappen, mittelalterlichen Waffen, Siegeln und Fahnen der Krker Fürsten Frankopan und Zrinski.

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